Sensitivity Reading

Was ist Sensitivity Reading?

Bei Sensitivity Reading handelt es sich um eine besondere Form des Lektorats. Dabei ersetzt es kein Lektorat, sondern ist vielmehr ein ergänzender Vorgang dazu.
Vielen Menschen ist nicht klar, was für eine große Rolle Romane bei der Aufrechterhaltung der Diskriminierung von marginalisierten Personen(gruppen) spielen. Z.B. Menschen aus der LGBTQ*Community, Menschen mit körperlichen oder psychischen Erkrankungen oder people of color (die Liste geht natürlich noch weiter).
Beim Sensitivity Reading wird dein Manuskript auf verletzende oder missverständliche Darstellungen und Ausdrucksweisen geprüft. Wichtig: es ist keine Zensur! Sondern vielmehr eine Hilfe, die richtigen Worte zu finden und Diskriminierung und Stereotypisierung zu verhindern.

Wofür biete ich Sensitivity Reading an?

Ich biete Sensitivity Reading im Bereich Pychische Erkrankungen und Drogenkonsum an. In meinem Bachelorstudium Psychologie konnte ich viel theoretisches Wissen in diesen Bereichen sammeln und kenne zudem viele Berichte von Betroffenen. In beiden Bereichen habe ich leider schon ziemlich falsche Darstellungen in Manuskripten gesehen und möchte dabei helfen, die Diskriminierung in Romanen zu verringern.